Stützpunkttraining „Aikidotechniken“ mit Lehrreferent Darian Dragut
„Ein gelungener Abend“
Am 25. September 2020 war es endlich wieder soweit: Aus anfänglich großer Skepsis bei Allen und einer sehr geringen Anmeldungsquote wurde – durch die vorsichtige Neuregelung im Kontaktsportbereich von der Vereinsleitung nach praxistauglichen Möglichkeiten gesucht – und sie wurden gefunden!
Endlich wieder zusammen auf der Matte – mit Abstand natürlich.
Die Teilnehmerzahl von 13 hatte auch Garnichts mit Freitag zu tun, sondern bescherte einen schweißtreibenden, „bewegenden“ und lehrreichen Wochenendbeginn.
Unser Lehrreferent Darian Dragut mit Partner Andi Rohrmeyer ließen es sich, trotz einer Hin- und Rückreise von ca. 4 Stunden – nicht nehmen, den ersten Breitensport-Stützpunk beim SCUG nach den starken Beschränkungen einzuläuten. Mit dem Thema „Aikidotechniken im Ju-Jutsu“ begeisterte sie an diesem Abend die Sportler. An dieser Stelle muss es mal angebracht sein, auf den Einsatz unseres ganzen Lehrteams hinzuweisen und ein DANKE – auch in Form von Lehrgangsteilnahme – abzustatten. Zusätzlich kann man(n) / frau dabei immer dazu lernen.
Das hat erfreulicher Weise auch dieser Stützpunkt-Freitag gezeigt: Dari hat es sehr gut verstanden – unter Einhaltung der bestehenden Regelungen – sein Programm im Umfang so anzupassen, dass Klasse statt Masse den Vorrang hatte.
Das Hauptthema war der Kipphandhebel (zu „deutsch“: Kote Gaeshi = „kleines Hebelchen“) in Grundform – eine Technik, die Bewegung, Gleichgewichtbrechen und Körpergefühl verlangt. Von der Eingangsbewegung zum Griff, Griffwechsel, Eigensicherung, Hebel und Kontrolle war Alles enthalten. Diese Prinzipien sind auch auf einen Großteil unserer Technikvielfalt mit geringen Abänderungen möglich. Außerdem ist es immer schön, das Gegenüber mit einem „kleinen Hebelchen“ zu überzeugen, dass es sich jetzt doch gern hinlegen möchte …
Das Körpergefühl hält sich auch noch nach dem Trainingsabend, hauptsächlich in Handgelenken und Knien…..
Dari hatte hier noch spezielle Übungen parat …, im Sitzen und Knien. Eine Wohltat, wenn man wieder stand…
Aber was soll`s, sein „Feierabend-Wiesnbier“ kann man zur Not auch mit dem Strohhalm trinken – da braucht man dann weniger Zeit zum Einschlafen aber man hatte wieder gleichgesinnte, „seltsame, in weiß (schwarz) gekleidete Menschen“ getroffen. Das war es doch wert!
Danke nochmals an den Lehrreferenten Dari und seinem leidensfähigen „Coronar-Partner“ Andi Rohrmeyer , der die körperlichen Qualen stets mit einem (manchmal gequälten) Lächeln tapfer ertrug.
Ebenfalls eine herzlichen Dank den Teilnehmern, sowie allen Vereinsmitgliedern, die für die Einhaltung der derzeitigen Bestimmungen gearbeitet haben – allen voran unserer „Lady of Desinfection“, Susi Laumer !!
Dafür erhält Susi die „ARIOLA-Schallplatte“ mit „I can´t get no desinfection“ als Untersetzer oder „Brotzeitteller für Magersüchtige“
Also Kopf hoch – mit Vernunft schaffen wir es auch in dieser Zeit!!
Bilder und Bericht: Klaus Röhler
Ein Kommentar
Ich finde super das es so was gibt. Ich würde euch gerne besuchen kommen ronny