„Vorstellung Juli 2017“ – Patrick Nieveler

In unserer „Vorstellung des Monats“ stellen wir Euch Mitglieder, Trainer und Funktionsträger aus unserem Verein vor, um Euch den Mensch hinter einer Funktion oder Nachricht ein wenig näher zu bringen.

Im Juli 2017 machen wir mit Patrick Nieveler weiter, der ganz aktuell die Lizenzausbildung zum Trainer-C (Breitensport) erfolgreich abgeschlossen hat.

Vorname, Name: Patrick Nieveler

Alter: 36

Sportart: Ju-Jutsu

Graduierung: 1. Dan (Schwarzgurt)

JJ/K: Patrick, welche weiteren Sportarten betreibst Du neben Ju-Jutsu noch?

Keine speziellen.

JJ/K: Welche Funktion hast Du in der Abteilung?

Schüler, Trainer und Co-Trainer.

JJ/K: Wie und wann bist Du zum Ju-Jutsu gekommen?

Das war bereits 1988, als Siebenjähriger. Mein bester Schulfreund hat mich mitgenommen.

JJ/K: Wie lange hast Du pausiert?  Wurdest Du beim Wiedereinstieg unterstützt?

Ich habe mich irgendwann nach der Grüngurt-Prüfung 1993 anderen Sportarten und Hobbies gewidmet und habe etwa 10 Jahre später wieder zum Ju-Jutsu zurückgefunden. Ich wurde bei meinem Wiedereinstieg sehr unterstützt. Einer meiner Lehrer hat sich immer eine halbe Stunde vor dem Training mit mir getroffen und mir „Nachhilfe-Unterricht“ gegeben. Ich bin Wolfgang dafür heute noch sehr dankbar.

JJ/K: Was fasziniert Dich besonders am JJ/K?

Sehr viele Dinge. Vor allem der Budo-Geist der fest mit unserer Sportart verankert ist. Dann die Vielseitigkeit unseres Sports in mehrerlei Hinsicht. Zum einen sind wir gegen jede Art von Angriff vorbereitet, verhalten uns selbst aber immer defensiv. Zum anderen werden alle Muskeln trainiert und es findet keine einseitige Belastung von bestimmten Muskeln oder Gelenken, wie es in anderen Sportarten der Fall ist, statt. Und dann wird auch der Geist gefordert hinsichtlich Koordination, Gleichgewichtssinn, Bewegungsabläufe usw. Dieser Facettenreichtum macht jedes Training wieder spannend.

JJ/K: Welche Gruppe(n) trainierst Du? Was bereitet dabei besondere Freude?

Ich bin Co-Trainer der Montagsgruppe und darf das Training am Donnerstag gestalten. Eine Technik zu beherrschen ist das eine, eine Technik zu lehren noch etwas ganz anderes. Da lernt man vor allem selbst unglaublich viel dazu. Mir macht schon die Vorbereitung auf das Training wahnsinnig viel Spaß. Sich neue Trainingsmethoden und –konzepte zu erarbeiten und sich zu fragen, „Wie kann ich diesen Schritt meinen Schülern am Besten vermitteln“, finde ich schon richtig spannend.

JJ/K: Was hast Du Dir in Bezug auf Ju-Jutsu in den nächsten 12 Monaten vorgenommen?

Jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Sowohl als Schüler, als auch auf dem Weg zum Lehrer.

JJ/K: Was würdest Du jemandem raten, der sich für Ju-Jutsu interessiert und sich fragt, ob es der richtige Sport und wir der richtige Verein für ihn/sie sind?

Ju-Jutsu kann man nicht erklären, Ju-Jutsu muss man erleben. Komm einfach mal mit ins Training!

JJ/K: Danke für das Gespräch und dass Du Dir die Zeit genommen hast!

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